Waldprojekt vom Jahrgang Bernhard

Der Jahrgang Bernhard ist Teilnehmer eines Waldprojektes der Biologischen Station Osterholz. Nach einer langen Planungsphase und einem ersten theoretischen Einstieg kurz vor den Sommerferien im Klassenraum in die Thematik Wald, der Fotosynthese von Bäumen und der Unterscheidung von krautigen und holzigen Pflanzen, fanden nun für alle 6. Klassen die ersten Exkursionen in den Wald „An der Elm“ in Garlstedt statt.

Welche krautigen und holzigen Pflanzen findet man im Wald? Wo verbringen Insekten den Winter im Wald? Welche Tiere kennen wir, die im Wald ihr zu Hause haben? Und gehört die Hinterlassenschaft zwischen den Blättern wirklich zu einem Wolf? waren nur einige Fragen, denen die Schüler*innen neben dem Bau eines Waldsofas an diesem Tag auf die Spur gekommen sind.

Weihnachtsverkauf der Schülerfirma „IGSnack“

Die Schülerfirma IGSnack ist in diesem Schüljahr wieder neu gestartet. Der traditionelle  Waffelverkauf am Montag ist coronabedingt leider zurzeit auf Eis gelegt, so dass die Schülerinnen und Schüler nach einer Alternative gesucht haben und innerhalb von vier Unterrichtsblöcken einen Weihnachtsverkauf von verpackten Leckereien geplant und umgesetzt haben. Der erste Verkauf von gebrannten Mandeln,
Apfelmarmelade, Schokokugeln und weiteren Köstlichkeiten fand relativ spontan und ohne große Werbung im Schulhaus Lilienthal in der Woche nach dem zweiten Advent statt. Die Freude über den Zuspruch war daher um so größer!

 

 

Exkursion zu Edouard Manet und Zacharie Astruc

“À mon ami“ – Eine Exkursion zu Edouard Manet und Zacharie Astruc

Im Kunstunterricht arbeiten wir – die Klasse 8.3 – derzeit an Gruppenpräsentationen zur Bildanalyse. Dabei befinden wir uns auf einer Zeitreise, die vom frühbarocken niederländischen Maler Adam van Breen über Impressionisten wie Claude Monet bis zum expressionistischen deutschen Maler Max Liebermann führt. Das besondere an den ausgewählten Künstlern: Ihre Werke sind in der Kunsthalle Bremen ausgestellt.

Gelegenheit für uns, zusammen mit unserem Tandem Herrn Heubner und Herrn Walczak auf Exkursion zu gehen. Diese führte am 24.11.2021 direkt zum Ort des Geschehens, in die Kunsthalle Bremen!

Dort lernten wir zunächst die neue Ausstellung zu Edouard Manet und Zacharie Astruc kennen. Nicht nur waren diese beiden Mitbegründer und Förderer der impressionistischen Malerei „ziemlich beste Freunde“. Sie waren auch ein bedeutender Teil des kulturellen Lebens im Paris des 19. Jahrhunderts neben Schriftstellern wie Émile Zola und Victor Hugo oder Komponisten wie Hector Berlioz und Jacques Offenbach.

Im Anschluss durften wir in den Atelierräumen selbst kreativ zum Thema „Freundschaft“ tätig werden. Auch Herr Heubner und Herr Walczak mussten ran. Ob wir diese „speziellen“ Meisterwerke jemals zu Gesicht bekommen werden???

Zuletzt konnten wir in der Sammlung der Kunsthalle „unsere“ Bilder im Original bestaunen! Jetzt steht den Präsentationen nichts mehr im Wege.

Für einen Tag war die Kunsthalle Bremen unser Lernort. Bei Frau Bea Rademacher möchten wir uns sehr herzlich für eine interessante, lehrreiche und tolle Führung bedanken. Wir kommen gerne wieder!

Für die Klasse 8.3:

Lina Rutschke & Moritz Wendelken.

 

 

„Miethühner“ als Gäste in der Schule

Für einige Wochen gab es ganz besondere Gäste im Schulgarten der IGS Lilienthal: Mit Untertützung der Freiwilligenagentur war es der Schule möglich, Hühner auf dem Schulgelände zu beherbergen. Die Hühner brachten – vor allem durch die von ihnen gelegten Eier – viel Freude, aber auch Arbeit mit sich. Nicht nur das Füttern musste geplant werden, sondern auch das Ausmisten. Aber es fanden sich unter den Schülerinnen freiwillige Helferinnen, die den Initiator des Projekts, Dr. Felix Grütjen, tatkräftig unterstützten.

 

Jahrgang Frieda veranstaltet Fair Play-Tag

Am letzten Schultag vor den Ferien veranstaltete der fünfte Jahrgang einen Fair Play-Tag. In den Klassenräumen wurden von den Klassentandems kooperative Spiele angeboten, bei denen neben der Umsetzung auch besonders auf die Fairness und das Miteinander geachtet wurde. Die Anforderungen waren vielfältig:

Es wurde gerätselt, Riesen-Jenga gespielt, Papierflieger gebaut und ins Ziel geworfen, beim Alphabetball geschwitzt, auf einem Bein und mit verbundenen Augen ein Parcours gelaufen und Reifen durch den Stehkreis gereicht, ohne sie zu berühren.

Weiter ging es in der Turnhalle, in der die Klassen mit ihren selbst gestalteten Klassenbannern ganz getreu dem olympischen Gedanken einliefen. In der Halle mussten die Kinder einige Hindernisspiele bewältigen. Da wurden Mitschüler*innen in kleinen Kästen durch die Halle geschoben und es mussten gemeinsam Turnmatten durchs Ziel bewegt werden. Der Tag bildete den krönenden Abschluss der Unterrichtseinheit „Fair Play“ im THEO-Unterricht.

 

Wir wünschen allen Schüler*innen erholsame Ferien!

Eindrücke von der Einschulung des Jahrgangs „Frieda“

Empfang auf dem Hof durch die Klassentandems

Am 3. September 2019 wurde der neue fünfte Jahrgang an der IGS eingeschult. Wir freuen uns sehr über unsere „Friedas“!

Aufruf der Schüler*innen durch die Lehrer*innentandems
Die Jahrgangsleiterin

 

Das Klassenteam der 5.2

 

Die Schulleiterin
Der Schulförderverein sorgte für das leibliche Wohl

 

Aufruf der 5.2

 

Wartende Kolleg*innen

 

 

Paula-Kulturforum: Kreative Märcheninterpretationen

 

Es war einmal… In einer Zeit vor Corona fand im Forum der IGS Lilienthal regelmäßig das „Kulturforum“ statt, Präsentationen der Kurse aus dem Kreativbereich – zuletzt im Februar 2020. Am vergangenen Mittwochnachmittag war es dann endlich wieder soweit: Die Kurse 12-1 und 12-2 aus dem Fach Darstellendes Spiel präsentierten ihre Abschlussinszenierungen. Zwar bestand die Zuhörerschaft im Kulturforum dieses Mal nicht aus auswärtigen Gästen, aber auch die eigene Kohorte und die Lehrkräfte der Schule bildeten ein begeistertes Publikum.

Schwerpunktthema der vollständig selbst erarbeiteten Inszenierungen waren „Märchen“. Wie Kursleiterin Irma Bouwer zu Beginn erklärte, fanden die ersten Überlegungen noch während der Schulschließungen statt, später wurde dann in den Halbgruppen gearbeitet und schließlich fand der Präsenzunterricht wieder statt, so dass dann mit sinkender Inzidenz tatsächlich auch an eine Aufführung wenigstens innerhalb des Jahrgangs zu denken war.

Und so fanden sich die Schüler:innen des 12. Jahrgangs mitsamt ihrer Lehrkräfte ein, um ihre Mitschüler:innen in den vier Stücken voller Freude zuzusehen. Und die Spielfreude war sämtlichen Gruppen in jeder Hinsicht anzusehen, jeweils begleitet vom Zuspruch des Publikums.

Vier Märchen wurden in neuem Gewand präsentiert: So waren die „Bremer Stadtmusikanten“ eine Zufallsfahrgemeinschaft aus Ausgestoßenen, die sich letztlich füreinander einsetzt und ein Zuhause für sich erobert. Teils sehr tiefgründig, und dann aber wieder sehr lustig ging es bei „Peter Pan“ zu. Hier fieberte das Publikum einerseits mit den Eltern eines im Koma liegenden Kindes mit, auf der anderen Seite entspannte es sich bei den sehr lustigen „Piraten“. Eine weitere Gruppe hatte sich ebenfalls für die „Bremer Stadtmusikanten“ entschieden, die in diesem (ganz anderen) Fall aus den unterschiedlichsten Gründen an einer Bushaltestelle auf den Bus nach Bremen warteten und nach der Auseinandersetzung mit den „Räubern“ letztlich in einem Ort namens „Grasberg“ landen. Richtig lebhaft wurde es zuletzt, als die kleinste Gruppe basierend auf „Sterntaler“ eine Show namens „Deutschland today“ präsentierte und das Publikum vom „Produktionsassistenten“ mithilfe von „Applaus“- sowie „Buh“-Schildern zum Mitmachen aufgefordert wurde.

Großer Beifall begleitete jede der Aufführungen. Auch die Lehrkräfte waren fasziniert von dem teilweise völlig anderen Bild, das ihre Schüler:innen ihnen durch ihre engagierten Darbietungen boten. „Ein Highlight des Schuljahres“ nannten es gleich mehrere Lehrkräfte.

Am Ende gab es für alle Mitspielenden eine Rose und nochmaligen Applaus. Da capo!