Jugend debattiert 2025 – Finale der Region


Zum diesjährigen Regionalwettbewerb begaben sich die Teilnehmenden unserer Schule an das Gymnasium Ritterhude. In dem sich auf einer Anhöhe malerisch gelegenen Schulgebäude aus wilhelminischer Zeit wurden wir in der prächtigen Schulaula empfangen, die durch bauliche Maßnahmen eine hervorragende Akustik besitzt.

Neben der auffälligen Sauberkeit des gesamten Schulgebäudes begeisterte uns nicht nur der Erhaltungszustand der Räumlichkeiten, sondern auch die freundlich-warme Atmosphäre unter den auf den Fluren anzutreffenden Menschengruppen. Zu Beginn der Veranstaltung gab es die üblichen Informationen zu allem Organisatorischen.

Insgesamt wurden neben der IGS Lilienthal drei weitere Schulen der Region – ausschließlich Gymnasien – durch Debattanten vertreten. Schon mit Beginn der Vorbereitungsphase wurde deutlich, dass die anderen Schulen sehr starke und selbstsichere Teilnehmende geschickt hatten, größtenteils – auch äußerst auffällig – weiblichen Geschlechts.

Von unseren vier Teilnehmenden konnte der als Nachrücker vorgesehene leider nicht mitdebattieren, konnte jedoch dem Halbfinale der Altersgruppe II (Klassenstufe 11 – 13) als Zuhörer beiwohnen. Diese Vorentscheidungen fanden in Klassenräumen statt, wodurch sich die Zuhörerschaft auf einige Schülerinnen und Schüler beschränkte.

Im Zuge dieser Debatten zeigte sich das hervorragende Können einzelner. In Altersgruppe I (Klassenstufe 8 – 10) konnten sich ebenfalls Debattanten anderer Schulen durchsetzen. Die Streitfragen „Sollten extreme Parteien verboten werden?“ und „Sollte das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten werden?“ boten vielfältige Möglichkeiten, sich zu positionieren, zeigten aber auch Grenzen der Erkenntnis auf.

Die Rückmeldungen der Jury stellten für alle Beteiligten einen Gewinn dar, Enttäuschung hielt sich angesichts dieses tollen Erlebnisses in Grenzen. Die Finals fanden dann vor großem Publikum in der Aula statt. Der Geschlechterverteilung entsprechend wurden diese von insgesamt sieben Mädchen und einem Jungen bestritten. Bei diesen setzten sich nach mitreißenden Debatten in Altersgruppe I und in Altersgruppe II jeweils Schülerinnen aus Achim durch.