Es war spannend, doch am Ende konnte nur eine Person gewinnen und das war beim diesjährigen Vorlesewettbewerb Matthis Schumann aus der 6.1, der mit seinem vorgetragenen Auszug aus dem Roman „Die Känguru-Apokryphen“ von Marc-Uwe Kling die Jury und das Publikum von seinen Vorlesekünsten überzeugte.
Der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins der deutschen Buchhandlung hat bereits eine lange Tradition und hat sich seit Jahren zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit an der IGS Lilienthal für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen etabliert.
Im Vorfeld fand in den jeweiligen Deutschkursen ein klasseninterner Vorlesewettbewerb statt. Die vier ermittelten Siegerinnen und Sieger traten dann beim Schulentscheid in der Mensa unter Anwesenheit der Sechstklässler gegen die anderen Klassensieger an und mussten ihre Vorlesekünste mit einem selbst ausgewählten Text aus ihren Lieblingsbüchern unter Beweis stellen. Anschließend hatten die Schüler eine kurze Verschnaufpause. In dieser Zeit hatte die vierköpfige Jury bestehend aus der Fachschaftsleiterin Frau Kraatz, der Deutschlehrerin Frau Heiber-Rehm, der Grasberger Bibliothekarin Frau Meyer und der Schulleiterin Frau Kögel-Renken schon mal die Möglichkeit über die ersten entsprechenden Qualifizierungen der Leserinnen und Leser nachzudenken. Dabei wurde auf Lesetechnik, Interpretation sowie Textauswahl geachtet. Dann ging es in die zweite Runde.
Die Klassensieger mussten nun Passagen aus der Weihnachstgeschichte „Engel Fidor rettet Weihnachten“ vorlesen. Matthis Schumann konnte sich in einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen als Schulsieger der IGS Lilienthal durchsetzen.
Die Klassensieger wurden mit lobenden Worten, einem Geschenkgutschein und einer Urkunde für die beeindruckende Leistung belohnt.
Der Schulsieger wird im Februar 2019 an einem Kreisentscheid teilnehmen und dort die IGS Lilienthal vertreten. Unsere Daumen sind gedrückt!