Schülerinnen besuchen Klinikum Mitte

Am 09.01.2018 besuchten interessierte Schülerinnen der Jahrgänge Paula und Heinrich im Rahmen der Einblicke unseres ‚JobBlicks’ die Gesundheit Nord am Standort ‚Klinikum Bremen Mitte‘.

Hier hatten die dort ansässigen Schülerinnen u.a. der Pflegeberufe verschiedene Stationen entwickelt, um einen Einblick in die Ausbildung zum medizinisch-technisch Assistenten und zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu erhalten. So konnten unsere Schüler sich z. B. im Labor, beim Mikroskopieren (natürlich mit echten Objekten) versuchen und erlernen, wie der Puls und der Blutdruck korrekt gemessen wird. Für alle Teilnehmerinnen ein spannender und lehrreicher Tag, der die anstehende Berufswahl sicherlich erleichtern dürfte.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Wodtke und Frau Wicha bedanken, die diesen Tag organisierten und natürlich bei den zahlreichen Schülerinnen der Gesundheit Nord, die uns anschaulich und höchst motiviert, ihren Alltag näher brachten.

„Wir sind stark“ im Jahrgang Hans

In den letzten Wochen fanden im Jahrgang Hans in allen Klassen die „Wir sind stark“-Trainings statt. Dieses Projekt findet in Kooperation mit der Polizeiinspektion Verden/Osterholz statt und zielt zum einen darauf, die Klassengefüge zu stärken, indem vertieftes Vertrauen in die Gemeinschaft befördert wird. Zum anderen vermittelt „Wir sind stark“  Strategien und Verhaltensweisen, um sich in Gefahrensituation möglichst vorteilhaft verhalten zu können. Wir bedanken uns herzlichen beim Rathaus in Grasberg und dem Alten Amtsgericht in Lilienthal, dass wir die Räumlichkeiten nutzen konnten. Ebenso geht unser Dank an Axel Prigge und Andreas Reddig von der Polizei Osterholz, die –  mit Unterstützung der Teamer – einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung unserer Klassengemeinschaften und zur Förderung von Zivilcourage leisten.

 

 

Jette und Joschua gewinnen das Schulfinale Jugend debattiert an der IGS Lilienthal

„Sollte die Benutzung von Bus und Bahn für alle kostenlos sein?“ „Sollte der Unterricht später beginnen?“

Über diese und weitere Themen haben 35 Schülerinnen und Schüler der IGS Lilienthal an zwei Tagen im Rahmen des Workshops „Jugend debattiert“ kontrovers und engagiert diskutiert.

Am Ende setzten sich in einem spannenden Schulfinale Jette  als beste Rednerin und Joschua als bester Redner durch und dürfen die IGS Lilienthal beim Regionalwettbewerb vertreten.

In der Finaldebatte ging es um das Thema: „Sollte die Cafeteria keine Produkte in Plastikverpackungen verkaufen dürfen?“.  Eine Frage, die an der IGS Lilienthal als Umweltschule große Bedeutung hat und bei der Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit gegenüber finanziellen und hygienischen Aspekten abgewogen wurden. Die Debattanten zeigten überzeugende rhetorische Leistungen, aber auch Kompromissbereitschaft und fanden einen Weg, der die schrittweise Realisierung eines solch ambitionierten Vorschlages möglich machen würde.

Im nächsten Jahr soll das Projekt zum dritten Mal an der IGS stattfinden. Neu wird hierbei sein, dass dann auch zum ersten Mal die Altersgruppe 2 der Oberstufenschüler sich im Wettstreit mit Worten messen kann und das Projekt damit an der IGS fest etabliert ist.

Jugend debattiert ist ein Projekt der Hertie-Stiftung, an dem seit mehr als einem Jahrzehnt bundesweit über 200 000 Schüler jährlich teilnehmen. Ziel des Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler für politische Diskussion zu interessieren und ihre rhetorischen Fähigkeiten zu schulen.