Otto trifft William

Zum beinahe Abschluss der Schulzeit ist der Prüfungskurs Darstellendes Spiel in die Shakespeare Company gegangen. „Wie es euch gefällt“ wurde gezeigt. Sechs Schauspielende haben 25 Rollen verkörpert. Das war faszinierend. Und jetzt machen die Begriffe „Wortkulisse“ und „Figurenrede“ noch mehr Sinn: Welche unglaublichen Textmengen sich die Spielenden merken mussten, war beeindruckend. Und jetzt wissen wir auch, wie das gewesen sein muss, wenn ein Mann eine Frau gespielt hat, die sich als Mann verkleidet und so tut, als wäre sie eine Frau, um am Ende als Frau zu erscheinen…

Aufführung der Kurse „Darstellendes Spiel“

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Es war einmal… In einer Zeit vor Corona fand im Forum der IGS Lilienthal regelmäßig das „Kulturforum“ statt, Präsentationen der Kurse aus dem Kreativbereich – zuletzt im Februar 2020. Am vergangenen Mittwochnachmittag war es dann endlich wieder soweit: Die Kurse 12-1 und 12-2 aus dem Fach Darstellendes Spiel präsentierten ihre Abschlussinszenierungen. Zwar bestand die Zuhörerschaft im Kulturforum dieses Mal nicht aus auswärtigen Gästen, aber auch die eigene Kohorte und die Lehrkräfte der Schule bildeten ein begeistertes Publikum.

Schwerpunktthema der vollständig selbst erarbeiteten Inszenierungen waren „Märchen“. Wie Kursleiterin Irma Bouwer zu Beginn erklärte, fanden die ersten Überlegungen noch während der Schulschließungen statt, später wurde dann in den Halbgruppen gearbeitet und schließlich fand der Präsenzunterricht wieder statt, so dass dann mit sinkender Inzidenz tatsächlich auch an eine Aufführung wenigstens innerhalb des Jahrgangs zu denken war.

Und so fanden sich die Schüler:innen des 12. Jahrgangs mitsamt ihrer Lehrkräfte ein, um ihre Mitschüler:innen in den vier Stücken voller Freude zuzusehen. Und die Spielfreude war sämtlichen Gruppen in jeder Hinsicht anzusehen, jeweils begleitet vom Zuspruch des Publikums.

Vier Märchen wurden in neuem Gewand präsentiert: So waren die „Bremer Stadtmusikanten“ eine Zufallsfahrgemeinschaft aus Ausgestoßenen, die sich letztlich füreinander einsetzt und ein Zuhause für sich erobert. Teils sehr tiefgründig, und dann aber wieder sehr lustig ging es bei „Peter Pan“ zu. Hier fieberte das Publikum einerseits mit den Eltern eines im Koma liegenden Kindes mit, auf der anderen Seite entspannte es sich bei den sehr lustigen „Piraten“. Eine weitere Gruppe hatte sich ebenfalls für die „Bremer Stadtmusikanten“ entschieden, die in diesem (ganz anderen) Fall aus den unterschiedlichsten Gründen an einer Bushaltestelle auf den Bus nach Bremen warteten und nach der Auseinandersetzung mit den „Räubern“ letztlich in einem Ort namens „Grasberg“ landen. Richtig lebhaft wurde es zuletzt, als die kleinste Gruppe basierend auf „Sterntaler“ eine Show namens „Deutschland today“ präsentierte und das Publikum vom „Produktionsassistenten“ mithilfe von „Applaus“- sowie „Buh“-Schildern zum Mitmachen aufgefordert wurde.

Großer Beifall begleitete jede der Aufführungen. Auch die Lehrkräfte waren fasziniert von dem teilweise völlig anderen Bild, das ihre Schüler:innen ihnen durch ihre engagierten Darbietungen boten. „Ein Highlight des Schuljahres“ nannten es gleich mehrere Lehrkräfte.

Am Ende gab es für alle Mitspielenden eine Rose und nochmaligen Applaus. Da capo!

Paula-Kulturforum: Kreative Märcheninterpretationen

 

Es war einmal… In einer Zeit vor Corona fand im Forum der IGS Lilienthal regelmäßig das „Kulturforum“ statt, Präsentationen der Kurse aus dem Kreativbereich – zuletzt im Februar 2020. Am vergangenen Mittwochnachmittag war es dann endlich wieder soweit: Die Kurse 12-1 und 12-2 aus dem Fach Darstellendes Spiel präsentierten ihre Abschlussinszenierungen. Zwar bestand die Zuhörerschaft im Kulturforum dieses Mal nicht aus auswärtigen Gästen, aber auch die eigene Kohorte und die Lehrkräfte der Schule bildeten ein begeistertes Publikum.

Schwerpunktthema der vollständig selbst erarbeiteten Inszenierungen waren „Märchen“. Wie Kursleiterin Irma Bouwer zu Beginn erklärte, fanden die ersten Überlegungen noch während der Schulschließungen statt, später wurde dann in den Halbgruppen gearbeitet und schließlich fand der Präsenzunterricht wieder statt, so dass dann mit sinkender Inzidenz tatsächlich auch an eine Aufführung wenigstens innerhalb des Jahrgangs zu denken war.

Und so fanden sich die Schüler:innen des 12. Jahrgangs mitsamt ihrer Lehrkräfte ein, um ihre Mitschüler:innen in den vier Stücken voller Freude zuzusehen. Und die Spielfreude war sämtlichen Gruppen in jeder Hinsicht anzusehen, jeweils begleitet vom Zuspruch des Publikums.

Vier Märchen wurden in neuem Gewand präsentiert: So waren die „Bremer Stadtmusikanten“ eine Zufallsfahrgemeinschaft aus Ausgestoßenen, die sich letztlich füreinander einsetzt und ein Zuhause für sich erobert. Teils sehr tiefgründig, und dann aber wieder sehr lustig ging es bei „Peter Pan“ zu. Hier fieberte das Publikum einerseits mit den Eltern eines im Koma liegenden Kindes mit, auf der anderen Seite entspannte es sich bei den sehr lustigen „Piraten“. Eine weitere Gruppe hatte sich ebenfalls für die „Bremer Stadtmusikanten“ entschieden, die in diesem (ganz anderen) Fall aus den unterschiedlichsten Gründen an einer Bushaltestelle auf den Bus nach Bremen warteten und nach der Auseinandersetzung mit den „Räubern“ letztlich in einem Ort namens „Grasberg“ landen. Richtig lebhaft wurde es zuletzt, als die kleinste Gruppe basierend auf „Sterntaler“ eine Show namens „Deutschland today“ präsentierte und das Publikum vom „Produktionsassistenten“ mithilfe von „Applaus“- sowie „Buh“-Schildern zum Mitmachen aufgefordert wurde.

Großer Beifall begleitete jede der Aufführungen. Auch die Lehrkräfte waren fasziniert von dem teilweise völlig anderen Bild, das ihre Schüler:innen ihnen durch ihre engagierten Darbietungen boten. „Ein Highlight des Schuljahres“ nannten es gleich mehrere Lehrkräfte.

Am Ende gab es für alle Mitspielenden eine Rose und nochmaligen Applaus. Da capo!