Schüler*innen feiern 70 Jahre Grundgesetz im Rathaus

Auf Einladung des Lilienthaler Bürgermeisters kamen am Tag des Grundgesetzes am 23.5.2019 Schüler*innen zweier Schulen in den Ratssaal und präsentierten Ergebnisse ihrer Beschäftigung mit dem Grundgesetz. Beide Schulleitungen dankten Herrn Tangermann für die Einladung und freuten sich über die gelungenen Schülerbeiträge.

Während sich unsere Schüler*innen der Klasse 11.1 mit aktuellen Themen wie einer Islamfeindlichkeit oder der Vergesellschaftung von Eigentum beschäftigten, erarbeitete die 11.3 ausgehend von der Problematisierung von atypischen Beschäftigungsformen wie der Leiharbeit Bezüge zum Grundgesetz, welches bei all jenen Themen einen Ordnungsrahmen setzt.

Die Ergebnisse der Schüler*innen können im Forum der IGS in Lilienthal angesehen werden.

Mehr? Bitte dem Link für den Pressebericht folgen!

Siegelübergabe für die Berufsorientierung

Lange wurde am neuen Berufsorientierungskonzept gefeilt, dann wurde es zu Papier gebracht und im März vor einer Kommission erläutert. Wir freuten uns, dass uns dieses Siegel zugesprochen wurde, jetzt wurde es im Rahmen einer Feierstunde in Lüneburg überreicht. Die IGS verfügt nun über eine ausgezeichnete Berufsorientierung!

Zweites Kulturforum an der IGS Lilienthal

Am 16.05.2019 fand das zweite Kulturforum an der IGS Lilienthal statt.

Schüler*innen der 11. Klassen präsentierten Schauspiele zu alltäglichen, moralischen Dilemma-Situationen. Zuvor waren in einem Theorie-Kurs egoistische Ethik, goldene Regel und Utilitarismus erlernt und erörtert worden. Den nachfolgend erstellten Schauspielen gingen die Erarbeitung einer Rollenbiografie, das Erstellen eines Storyboards und viele Übungen und Proben voraus.

Der Kunstkurs um die Lehrerin Frau Peters stellte Radierungen aus, die ebenso vom 11. Jahrgang erstellt wurden.

Für einen musikalischen Rahmen sorgten Anna und Hauke aus dem 10. Jahrgang. Ein gelungener, abwechslungsreicher Abend. Danke an alle Beteiligten und besonders das Technik-Team!

Das neue Oberstufengebäude nimmt Formen an

Das neue Oberstufengebäude wächst und gedeiht: so wurden in den letzten Wochen bereits Fenster eingesetzt und auch die Fassade nimmt Gestalt an. Im Gebäude, das der zukünftige 11. Jahrgang im Sommer beziehen wird, werden noch Innenarbeiten ausgeführt.

Wir  – ganz besonders unsere Schüler*innen – freuen uns schon, beide Gebäude im neuen Schuljahr beziehen zu können!

Aus Bits und Bytes werden greifbare Gegenstände

Am 29.03.2019 und am 04.04.2019 waren Schüler*innen der Klasse 8.2 der IGS Lilienthal zu Besuch im FabLab der Uni Bremen (http://dimeb.informatik.uni-bremen.de/techkreativ/)

Das FabLab ist eine digitale Werkstatt, in der Studenten*innen und Schüler*innen mit Hilfe von computergesteuerten Fertigungsmaschinen wie z.B.: Lasecutter, 3D Drucker, Vinylschneider etc. eigene Prototypen herstellen können.

Der Ausflug fand im Rahmen der Theo Unterrichtseinheit „Von der Idee
zum Produkt“ statt. Nach einem kurzen Brainstorming und einer kurzen Software- und Maschinen-Einweisung durch Schülerpraktikanten*innen entwarfen die Schüler*innen selbstständig eigene digitale Designs am Computer.

Auf der Grundlage dieser digitalen Designs stellten die Schüler*innen dann mit Hilfe der digitalen Fertigungsmaschinen greifbare Gegenstände her. Einige dieser Gegenstände werden auf dem Frühlingsfest der IGS Lilienthal am 26.04.2019 ausgestellt und verkauft.

IGS erhält das Siegel „proBerufsOrientierung! Schule-Wirtschaft“

AUSGEZEICHNETE BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG!

Die IGS Lilienthal erhielt am 18.März 2019 für ihr Berufsorientierungskonzept das Zertifikat „proBerufsOrientierung! Schule-Wirtschaft“ der Niedersächsischen Landesschulbehörde (in Zusammenarbeit mit der IHK, Handwerkskammer und der Bundesagentur für Arbeit).
Die Jury überzeugte das umfassende Berufsorientierungskonzept der IGS Lilienthal, welches sich durch eine Vielzahl aufeinander aufbauender Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung auszeichnet. Die beiden Betriebspraktika im achten und neunten Jahrgang sowie ein weiteres Praktikum in der Oberstufe sind eingebettet in eine Vielzahl berufsvorbereitender Module, vom Bewerbungstraining über die Teilnahme an Berufserkundungsprojekten bis hin zu Besuchen von Berufs- und Studienmessen.
Ergänzt wird diese durch die enge Vernetzung der IGS Lilienthal mit der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit und die individuelle Beratung zu allen fortführenden Schulen nach der SEK I. Die Koordinatorin der Berufsorientierung, Dörte Direnga, fasst zusammen: „So können wir unseren Schülerinnen und Schülern je nach Abschluss auch in der Berufsvorbereitung und Beratung individuell gerecht werden!“
Auch dank der teilnehmenden Schüler*innen wurde das Zertifizierungsaudit zu einer anschaulichen Veranstaltung. Die von Frau Schwarzkopf geleitete Schülerfirma „IGSnacks“ wurde vertreten von Jasmin Heuer aus der 10.4 und der ehrenamtlichen „Grauen Patin“ Frau Pallutt, welche anschaulich aus der Organisation und dem Alltag der Schülerfirma berichteten. Philine Westerschulte, Tim Heuer und Leonie Stahn aus der 10.7 ergänzten die Präsentation von David Niemann zum jährlich stattfindenden „JobBlick“ mit ihren Erfahrungen an der Projektteilnahme. Der JobBlick ermöglicht den Schüler*innen Einblicke in regional ansässige Unternehmen und Erkenntnisse über die Erwartungen und Ansprüche an Ausbildungen und Studiengänge. Dabei findet ein intensiver Austausch statt, der schon in einigen Ausbildungsverträge gemündet hat.
Die Übergabe des Schulsiegels wird Ende Mai 2019 in einem feierlichen Rahmen in Lüneburg stattfinden

Bunter „Schnuppertag“ an der IGS

Auch in diesem Jahr gab es einen gut besuchten „Schnuppertag“ an der IGS. Dort konnten interessierte Erwachsene und Kinder interessante Einblicke in das vielfältige Schulleben der IGS bekommen.

Empfang im Forum
Unterricht mit dem Schulhund „Boomer“
Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse
Reptilien zum Anfassen
Lehrerin mit einer Stabheuschrecke
Schlangen
Mitglieder vom Schulförderverein in der Mensa
Ausstellung von Schülerarbeiten im Klassenraum
Ausstellung von Schulprojekten

Klasse 10.2 gewinnt Preisgeld beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Klasse 10.2 hat vergangenes Halbjahr im THEO-Unterricht mit Frau Peters an einem Beitrag für den Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung gearbeitet und nun ein Preisgeld in Höhe von 100€ für die Klassenkasse gewonnen. Dass wir eine der 350 Gewinnerklassen von über 2000 Einsendungen sind, freut uns sehr.

Der folgende Ausschnitt aus dem Projektbericht der Schüler*innen beschreibt die Auseinandersetzung mit dem Projektthema im Unterricht:

„Wir haben uns mit dem Thema ‚Traumberuf als Influencer*in‘ beschäftigt. Zuerst haben wir vorgegebene Zitate mit der Tischgruppe diskutiert wie z. B. ‚Jeder kann Influencer*in sein‘. Daraufhin haben wir beschlossen, dass es nicht so ist. Als Influencer*in muss man sich gut präsentieren können und eine gute Ausstrahlung haben. Danach haben wir uns Influencer*innen zugeordnet wie z. B. Adorable Caro, Leon Machére oder Shirin David und haben über sie einen Steckbrief verfasst und überlegt, was wir an ihnen toll finden und dies vorgestellt. Anschließend haben wir uns mit dem Thema „Marketing in sozialen Medien. Schleichwerbungen durch Internetstars“ auseinandergesetzt. Dort haben wir uns unter anderem mit Bianca Heinicke (Bibisbeautypalace) beschäftigt. Schwer fiel uns, etwas über die Verträge von Youtuber*innen herauszufinden. Deshalb hat eine Gruppe eine Umfrage zum Thema Influencer durchgeführt. In dieser wurden Fragen zu unserem Medienverhalten beantwortet.“

Umfrage der Klasse 10.2

„Auch haben einige Mitschüler*innen einen Selbstversuch ‚Ein Tag als Youtuber*in‘ gemacht. Dabei haben sie herausgefunden, dass Vloggen sehr zeitintensiv ist, vor allem das Schneiden der Clips. Die Mitschüler*innen wurden beim Vloggen im öffentlichen Raum auch komisch angeguckt. Außerdem haben wir uns mit der Youtuberin ‘Einfachinka‘ über eine Videobotschaft ausgetauscht. Wir haben sie bei ihrer YoutuberReise zum Kakaoanbau nach Ghana verfolgt. […] Danach haben wir darüber geredet, ob wir uns von solchen Videos, wie zur Ghanareise in unserem Konsum beeinflussen lassen. Der Austausch mit ‚EinfachInka‘ hat uns viel Spaß gemacht und wir haben viele neue Sachen dazu gelernt. […] Die Klasse musste sich zum Schluss selbst überlegen, wie sie das Endprodukt gestaltet, da es keine Vorgaben gab. […] Dabei haben wir herausgefunden, dass es sehr schwierig ist, ein Video zu drehen, weil das Thema so komplex ist und das Filmen und Schneiden von Videoclips sehr lange dauert.“