„Wofür sind bloß diese Steine da?“

Die Klasse 9.4 hat sich einen Vormittag lang auf eine Forschungsreise ins Heimatmuseum Lilienthal begeben und dabei einige erstaunliche Entdeckungen gemacht. Angeleitet von den Lehrer:innen Katrin Wenzel und Mirko Eckstein forschten die Schüler:innen zum Thema „Lilienthal im Nationalsozialismus“, insbesondere zur jüdischen Familie Frank. Anlass war die Entdeckung zweier Stolpersteine vor einem Haus an der Hauptstraße mit der Nummer 44. Wir entdeckten zahlreiche Fotos und Tagebucheinträge und Originaldokumente aus den Jahren 1933 – 1945, die uns das dramatische Schicksal der Familie Frank sehr nahe brachten. An dieser Stelle möchten wir dem Heimatmuseum Lilienthal einen besonderen Dank für die tolle Zusammenarbeit und Aufbereitung der Daten aussprechen.

Ein Herz für Niedersachsen

Bereitgestellt wurden die Tulpenzwiebeln durch die Schirmherren des langjährigen Projekts „Tulpen für Brot“, den Ministerien Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und dem Bildungsministerium des Saarlandes.

Nun stehen die Tulpen in voller Blüte und verzaubern das Außengelände der IGS Lilienthal, bevor sie für den guten Zweck verkauft werden. Die Einnahmen werden zwischen der Welthungerhilfe, Borneo Orang-Utan Survival und der Deutschen KinderKrebshilfe aufgeteilt.

Die IGS Lilienthal freut sich, an diesem nachhaltigen Projekt teilzunehmen und durch die eingenommenen Spenden einen Beitrag für die genannten Hilfsprojekte leisten zu können. Das Vermitteln von Hilfsbereitschaft, Nachhaltigkeit und sozialem Einsatz sind uns als pädagogische Institution ein Anliegen. Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Garten, fördert das aktive Lernen in besonderem Maße und eröffnet den Schüler*:innen völlig neue Horizonte.

Viele Aktivitäten in der AG-Fischereischein

Seit diesem Herbst kooperiert die IGS Lilienthal mit dem Fischerei- und Gewässerschutzverein Lilienthal und Umgebung e.V. in Form einer Arbeitsgemeinschaft – die Fischereischein-AG.

Jeden Mittwochnachmittag trifft sich die AG am Bruthaus des Fischereivereins nahe dem Klärwerk in Grasberg. Hier begleiten zehn Kinder des fünften Jahrgangs unter Anleitung von Martin Schüppel (Initiator und Projektleiter des Wanderfischprogramms) und ihrem Lehrer Thomas Buse die Wiederansiedlung der Meerforellen in der Wörpe. Hierbei lernten die  Schüler*innen den gesamten Flussverlauf der Wörpe kennen, von der Quelle bei Steinfeld bis zur Mündung in die Wümme in Lilienthal, führten regelmäßig Gewässeruntersuchungen durch und kümmerten sich um die Nachtzucht der Fischlarven und Jungfische. Am 20. April wurden ca. 5000 Jungfische, die die Kinder seit der eigenhändigen Befruchtung der Eier betreut hatten, in die Wörpe bei Schnackenmühlen erfolgreich ausgewildert. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz und sensibilisiert die Schüler*innen für den Lebensraum Wasser. Für die Patenschaft der Jungfische und die erfolgreiche Umsetzung des Wanderfischprogramms wurden den Kinder und der IGS eine Urkunde vom Aktionsbündnis Fischarten und Gewässerschutz Wörpe überreicht.

Neben den biologischen und naturschutzfachlichen Kenntnissen ist ein weiterer Baustein dieser AG, die Vorbereitung und Teilnahme an der Fischereischeinprüfung. Diese hatten sich fünf Schüler*innen aus der AG freiwillig gestellt. Sie waren somit die jüngsten Teilnehmer*innen in ganz Niedersachsen. Für die bestandene Prüfung und der tollen Leistung gratulieren wir ganz herzlich Frederik Hirsch, Jonathan Kern, Fynn John und Liam Lichter. Im Frühjahr soll nun in der AG gemeinsam an der Wörpe geangelt werden.

Diese tollen Aktionen und nachhaltigen Projekte sind im Besonderen durch den engagierten Einsatz von Herrn Schüppel und dem Fischereiverein möglich gemacht worden. Hierfür möchte sich die AG herzlich bedanken. Diese junge und sich weiter entwickelnde Kooperation soll auch im nächsten Schuljahr fortgeführt werden.

Thomas Buse

Klasse 5.1 gestaltet Bild am Tag der deutschen Hospizarbeit

Die Klasse 5.1 hat am Tag der deutschen Hospizarbeit, zusammen mit dem Kooperationspartner „Kinderhospiz Löwenherz“, ein Bild erstellt.

Damit wollten sie ihre Solidarität bekunden und auf den Tag der Hospiz aufmerksam machen.

Das Windlicht im Vordergrund wurde vom Kinderhospiz gebastelt.

 

 

Bär, Wolf und Luchs zu Gast bei Frieda

Der Jahrgang Frieda hat momentan Besuch: Unser Kooperationspartner, die BIOS, bietet im fünften Jahrgang derzeit Projektvormittage zum Thema Wildtiere an. Die Schüler*innen erfahren dabei etwas über Ausbreitung, Lebensweise, Größe, Gewicht und dem Jahreslauf der wilden Persönlichkeiten. Dabei können spannende Dinge gelernt werden: Zum Beispiel, wenn Omar herausfindet, dass der Ruf eines Luchses ganz ähnlich wie der einer Krähe klingt.

Trittsiegel von einem Bären

Kleine Gruppen arbeiten zusammen, um die Tiere kennenzulernen. Aber auch der Schutz der Arten und der Naturschutz allgemein sind an diesem Vormittag wichtig: Was passiert, wenn einzelne Bestandteile eines Ökosystems plötzlich ausfallen, wenn Arten aussterben? Das können die Klassen hautnah erfahren. (Kra)

Internet-Teamwettbewerb anlässlich der deutsch-französisch Freundschaft

Zwei Französischkurse aus dem 9. Jahrgang (Lisel) haben am 20.01.22 an dem Internet-Teamwettbewerb anlässlich der deutsch-französisch Freundschaft teilgenommen und sich gegen knapp 1400 andere Gruppen mit den Plätzen 31 und 30 behaupten können.

Bericht vom französisch Internet-Teamwettbewerb

 

 

Weihnachtsgrüße an Senioren

In der Weihnachtszeit haben die Klasse 6.4 und der Religionskurs des 11. Jahrgangs eine ganz besondere Aktion vorbereitet: Es wurden Karten gebastelt und liebe Worte verfasst und Gedichte aufgeschrieben, um Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. In Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Osterholz-Scharmbeck wurden die Briefe im Landkreis verteilt und die Senioren erhielten eine ganz besondere Weihnachtsüberraschung.